Relegation Oberliga Luftgewehr 2022/2023

Hoffnung und Endstation – der KKS verabschiedet sich aus der Oberliga

Nachdem die Luftgewehrmannschaft im letzten Rundenwettkampf kämpferisch den direkten Abstieg aus der Oberliga abwendete, stand am 04. März die Relegation für die Oberliga an. Die Relegation fand im Schützenhaus in Ettlingen statt, zu dem die Meister aus den Landesligen eingeladen waren, sowie der Tabellenletzte KKS Reihen aus der Oberliga. Der erste Schießdurchgang verlief leider nicht bei allen Schützen wie erhofft. Mit einem Mannschaftsergebnis von insgesamt 1.881 Ringen überzeugten die Jungschützen rund um Monik Bauer, Fabienne Stehle und Niklas Göbel, die gute Leistungen abrufen konnten. Fabienne Götzl und Leon Stephan hatten Schwierigkeiten mit dem Schießstand und kamen nicht in Ihren gewöhnlichen Rhythmus. Nach der ersten Runde stand der KKS Oberöwisheim mit drei Punkten hinter den SV Mannheim-Rheinau auf dem vierten Platz. Bei der Relegation für die Oberliga qualifizieren sich die zwei Mannschaften, die nach Abschluss der Schießdurchgänge die höchsten Gesamtringe erzielt haben. Der zweite Durchgang stand auf einem anderen Blatt. Während Monik Bauer und Fabienne Stehle Ihr Ergebnis halten konnten, steigerten sich Leon Stephan und Fabienne Götzl zum Wettkampf zuvor. Nachdem alle Mannschaften geschossen hatten, stand das Ergebnis fest. Mit starken Ergebnissen von 3.824 und 3.797 Ringen sicherten sich der SSV Spechbach und der KKS Hambrücken die Oberligaplätze. Die Oberöwisheimer Schützen verabschieden sich mit einem Gesamtergebnis von 3.765 Ringen mit einem weinenden und lachenden Auge aus der Oberliga und gehen mit der gesammelten Erfahrung in der kommenden Saison in der Landesliga Südwest an den Start. Trainer Manuel Oßfeld dankt der Mannschaft, die während der Oberligarunde gezeigt hat, welche Leistungen möglich sind, wenn man über die eigenen Leistungsgrenzen hinausgeht. Trotz den Niederlagen zu Beginn gab die junge Mannschaft niemals auf und zeigte vor allem in den letzten Ligaduellen spannende und nervenaufreibende Wettkämpfe. Ein Dank geht auch an alle Anhänger, die während der Oberligasaison mitreisten und kräftig unterstützten.